Liebevolle Eltern haben glückliche Kinder

Bereits ungeborene Kinder verspüren die Fürsorge und zärtliche Zuwendung im Mutterleib. Diese starke, positive Strahlen haben Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Diese Signal lösen in seinem Gehirn durch die Verschaltung der Nervenverbindungen in den emotionalen Zentren entscheidende Prozesse aus, die sein Urvertrauen wachsen und wissen lassen, dass es sich in der Welt da draußen sicher und geborgen fühlen kann. Die liebevolle Zuwendung bereits in der Schwangerschaft, wird seine Fähigkeit Beziehungen einzugehen, sein ganzes weiteres Leben prägen.

Die Kraft der Gefühle

Aus Erfahrung wissen wir alle, welche Macht Gefühle haben und wie stark unsere Laune, unser Selbstempfinden unsere Lebensenergie beeinflussen können. Hier ist die Qualität der Emotionen entscheidend: Sind Sie positiv, wenn Sie frisch verliebt sind, versetzen Sie uns in Hochstimmung. Sie geben uns Kraft und machen uns glücklich und sehr selbstbewusst. Umgekehrt schwächen uns negative Emotionen wie Sorgen, Kummer oder gar Ablehnung. Natürlich gehören diese emotionale Schwankungen zu unserem Leben dazu, und so wie wir Krisenzeiten erleben geht es auch unseren Kindern. Es wäre eine Illusion zu glauben, wir könnten unsere Kinder immer auf Wolke sieben schweben lassen. Aber dies wäre auch nicht förderlich für seine Entwicklung.

Mit Emotionen richtig umgehen

Kinder sollen die Welt so erleben, wie sie tatsächlich ist. Mit guten, aber auch mit schlechten Seiten. Dazu gehören natürlich auch angenehme und nicht so angenehme Gefühle.
In der Erwachsenenwelt ist niemand immerfort glücklich. Ein solches Ziel für unsere Schützlinge anzustreben wäre auch falsch. Wer seine Kinder ununterbrochen versucht glücklich zu machen, erreicht eher das Gegenteil und macht sich und die Kinder letztendlich selbst nur unglücklich.
Was wir wirklich anstreben, sind Kinder, die die vielfältigen Gefühle, die das Leben mit sich bringt, zulassen und mit ihnen umgehen können. Glücklichsein ist zwar das Ziel, doch die Fähigkeit mit Emotionen zu leben und diese auch zu erfahren, ist der beste Weg das Ziel auch zu erreichen.

Echte Gefühle – ein sehr gutes Fundament

Sollten Sie wütend, traurig oder einfach mal schlecht gelaunt sein, verdrängen oder verstecken Sie die Gefühle nicht! Die Kinder haben sehr feine Antennen für die Echtheit von Gefühlen und merken schnell, ob etwas nur gespielt ist. Wichtig ist vielmehr, dass sie Ihren Kindern eine verlässliche emotionale Basis bieten, damit das gefühlsmäßige Fundament stimmt. Wenn Sie ihrem Schützling die meiste Zeit liebevoll zugewandt sind, sich um seine Sorgen kümmern und ihm positive Aufmerksamkeit schenken, wird es auch schwierige Zeiten gut überstehen. Denn es weiß, dass danach wieder „alles gut“ wird.
Denn durch die Sorge und Zuwendung programmieren Sie das Gehirn Ihres Kindes langfristig für Vertrauen, sowie Sicherheit und Geborgenheit. Die unterbewussten Botschaften die Sie so Ihrem Kind senden, lässt es wissen, dass es auf seine Eltern und auf sich selbst bauen kann. Wie sie am besten mit mehreren Kindern umgehen und Ihnen spielend leicht Regeln beibringen, finden Sie im neuen Artikel.